Kompromisse im Alltag

Kompromisse sind überall: in der Politik und im Alltag. Während die Koalitionsgespräche in Berlin laufen, sind auch in alltäglichen Beziehungen Kompromisse wichtig.

© Hellweg Radio (Symbolbild)

Kompromisse im Alltag: Ein notwendiges Übel?

Im Alltag begegnen uns ständig Situationen, in denen Kompromisse gefragt sind. Diskussionen über das Mittagessen, Arbeitsschichten oder andere belanglose Dinge sind uns allen bekannt. 

Politik und Alltag: Gemeinsamkeiten bei Kompromissen

Die Koalitionsgespräche zwischen Union und SPD nach der Bundestagswahl sind ein Paradebeispiel dafür, wie wichtig Kompromisse sind. "Ich will das" - "Nein, ich will aber das!" Solche Gespräche kennen wir alle, sei es aus dem Kindergarten oder der Politik.


Astrid Schlüter, Leiterin der Fachstelle für Seelische Gesundheit des Kreisgesundheitsamts, betont, dass Kompromisse zum Leben dazugehören und beide Parteien davon profitieren sollten.

"Ein Kompromiss ist im Prinzip eine Einigung, bei der jeder ein bisschen seinen Willen bekommt, aber eben auch ein Stück zurücksetzen muss."

Dabei sind Kompromisse wichtig für uns alle - so funktioniert ein gutes Miteinander, wenn man so die goldene Mitte findet, sagt die Expertin. Von einem Kompromiss sollten beide Parteien etwas haben.

"Es ist wichtig, dass jeder ein stückweit recht hat."

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