Der Eichenprozessionsspinner macht sich weiter breit

Die Raupe mit den Gifthaaren sorgt besonders in der Gemeinde Welver in diesem Jahr für erhebliche Probleme.

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Es gibt in der Gemeinde Welver zur Zeit so viele Fälle, dass wir mit der Beseitigung gar nicht hinterher kommen, so Pressesprecher Detlev Westphal. Und das, obwohl die Gemeinde neben den eigenen Bauhofmitarbeiter auch drei bis vier Fachfirmen im Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner einsetzt.

Insgesamt sind in den letzten 6 Wochen über 100 Fälle überprüft worden. Das sind 3 bis 4 Mal so viele wie im vergangenen Jahr, so Westphal.

Die Gute Nachricht sei aktuell, dass die Anzahl der Meldungen langsam abnehme, da die Raupen langsam beginnen sich zu verpuppen und zu harmlosen Schmetterlingen zu werden.